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dc.contributor.authorMANN, Dennis-Jonathan
dc.date.accessioned2009-03-20T15:02:15Z
dc.date.available2009-03-20T15:02:15Z
dc.date.issued2009
dc.identifier.citationFrank DECKER and Marcus HÖRETH (eds), Die Verfassung Europas. Perspektiven des Integrationsprojekts, Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009, 319-343en
dc.identifier.isbn978-3-531-15969-0
dc.identifier.isbn978-3-531-91336-0
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/10969
dc.description.abstractIn den mehr als fünfzig Jahren seit Unterzeichnung der „Römischen Verträge“ hat sich die europäische Integration in erstaunlichem Tempo und Umfang vollzogen. Gleichwohl bleiben die zwei essenziellen Grundfragen, welche sich seit dem Beginn des europäischen Einigungsprozesses stellen, nach wie vor unbeantwortet. Es handelt sich zum einen um die Frage nach dem „Wesen der Europäischen Union“, zum anderen um die Frage der Finalität der europäischen Integration. Die vielfältigen Charakterisierungen von Ursprung, Status quo und Ziel der EU bewegen sich zwischen den Gegensätzen des Intergouvernementalismus (mit dem Ziel Staatenbund) und der Supranationalität (mit dem Leitbild des Bundesstaates) und allen nur denkbaren Zwischenstufen, etwa der vom deutschen Bundesverfassungsgericht verwendeten Wortschöpfung des „supranationalen Staatenverbunds“ (BVerfG 1993: 155 ff.). Daneben stehen sich herkömmlichen Einordnungen entziehende Beschreibungen, wie etwa die aus der Politikwissenschaft stammende Charakterisierung der EU als „Mehrebenensystem“ sowie die Negierung jeglicher Vergleichbarkeit der EU und — daraus folgend — ihre Kennzeichnung als „Gebilde sui generis“ (Bogdandy 1993: 120).en
dc.language.isodeen
dc.titleEin Gebilde sui generis? Die Debatte um das Wesen der Europäischen Union im Spiegel der "Nature of the Union"-Kontroverse in den USAen
dc.typeContribution to booken


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