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dc.contributor.authorRITTERSMA, Rengenier C.
dc.date.accessioned2009-09-18T14:14:14Z
dc.date.available2009-09-18T14:14:14Z
dc.date.issued2009
dc.identifier.citationBerlin : Waxmann, 2009, Niederlande-Studien, 44en
dc.identifier.isbn9783830921349
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/12560
dc.descriptionReceived the Geisteswissenschaften International award on 26 October 2012.en
dc.description.abstractWas ist ein Mythos? Wie setzt man sich ein ewiges Denkmal? Mythen ähneln gewissermaßen Knödeln: Stehen sie dampfend auf dem Tisch, ist es fast unmöglich, das exakte Verhältnis der Zutaten zu ermitteln, das die Klöße gerade noch geschmeidig und doch nicht mehlig macht. Ebenso rätselhaft ist die Entstehung von Mythen, aber sie finden in 'modernen' Gesellschaften nach wie vor reißenden Absatz. Die vorliegende Studie versucht erstmals, anhand des Nachlebens des enthaupteten Grafen Lamoraal von Egmont (1522-1568), der Frage nachzugehen, warum und wie eine historische Gestalt zu einer mythischen Figur avancieren konnte. Was machte ihn unsterblich? Wie und wieso erreichte der Name Egmont ein durch die Jahrhunderte hindurch vom Mittelmeerraum bis in die DDR nachhallendes Echo? In diesem Buch werden unter Einbeziehung mannigfaltiger historischer und literarischer Quellen die verschiedenen Stationen und Schattierungen des Egmont-Mythos vom Kopf an in ihrem jeweiligen Kontext beleuchtet. Auf diese Weise entwickelt der Autor ein Modell, das an ähnlich mythischen Figuren wie Masaniello, Wilhelm Tell und Jeanne d'Arc erprobt werden kann.en
dc.language.isodeen
dc.publisherWaxmannen
dc.relation.isversionofhttp://hdl.handle.net/1814/6904en
dc.relation.isversionofhttp://hdl.handle.net/1814/74510
dc.titleEgmont da capo : eine mythogenetische Studieen
dc.typeBooken
eui.subscribe.skiptrue
dc.description.versionPublished version of EUI PhD thesis, 2006en


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