Europapolitik „am Abgrund”. Die Krise des „leeren Stuhls“ 1965–66
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Stuttgart, Franz Steiner Verlag, 2012, Studies on the History of European Integration, 15
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BAJON, Philip, Europapolitik „am Abgrund”. Die Krise des „leeren Stuhls“ 1965–66, Stuttgart, Franz Steiner Verlag, 2012, Studies on the History of European Integration, 15 - https://hdl.handle.net/1814/20000
Abstract
Brüssel, 1. Juli 1965, kurz vor Morgengrauen. Im "Saal der Katastrophen" platzt die Ministerratssitzung über die Finanzierung der europäischen Landwirtschaftspolitik. Aus Protest zieht die französische Regierung ihre Vertreter aus Brüssel ab. Doch schnell wird klar, dass es um mehr geht als nur um Weizen, Milch und Zucker. Es ist der Beginn der bislang größten Verfassungskrise in der Geschichte der Europäischen Gemeinschaften. Mehr als ein halbes Jahr lang führen die Regierungen der Mitgliedstaaten einen "Nervenkrieg" um die Zukunft der wirtschaftlichen und politischen Integration Westeuropas. Am Ende gibt die französische Regierung ihre "Politik am Abgrund" auf und kehrt in die Gemeinschaften zurück. Wie konnte es zu einer solchen Eskalation kommen? Standen die Europäischen Gemeinschaften tatsächlich vor dem Aus? Wer ging am Ende als Sieger aus der Konfrontation hervor? Und warum sind die Folgen der Krise in der heutigen Europäischen Union immer noch spürbar? Unter Rückgriff auf neue Quellen analysiert Philip Bajon diese schwierige Phase auf dem Weg nach Europa.
Table of Contents
Dank ................................................... 9
EINLEITUNG ............................................ 11
1. DAS PROJEKT DER EUROPÄISCHEN EINIGUNG .............. 24
2. DIE URSACHEN DER KRISE ............................. 52
3. DER VERLAUF DER KRISE ..............................132
4. DIE FOLGEN DER KRISE ...............................308
5. SCHLUSSBETRACHTUNG .................................332
6. SUMMARY ............................................351
7. RÉSUMÉ .............................................367
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS .................................385
QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS .....................386
REGISTER ..............................................405