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dc.contributor.authorDONECKER, Stefan
dc.date.accessioned2017-09-12T09:23:49Z
dc.date.available2017-09-12T09:23:49Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.citationKöln ; Weimar ; Wien : Böhlau, 2017, Quellen un Studien zur baltischen Geschichte ; Band 25en
dc.identifier.isbn9783412223953
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/47905
dc.description.abstractFür Gelehrte der Frühen Neuzeit war die Frage nach der Genealogie und den Ursprüngen eines Volkes von zentraler Bedeutung. Livland stellt dabei keine Ausnahme dar: Zwischen 1550 und 1700 bemühten sich deutsche und schwedische Gelehrte, die "origines Livonorum", die Herkunft der Esten und Letten, zu enträtseln. Auch wenn manche ihrer Hypothesen aus heutiger Sicht abwegig erscheinen – wie etwa die vermeintlichen römischen oder jüdischen Wurzeln –, stellten sie vor vierhundert Jahren legitime Theorien dar, die den damaligen Prämissen der Gelehrsamkeit entsprachen. Die Traktate zu den "origines Livonorum" verdeutlichen, wie Esten und Letten von frühneuzeitlichen Gelehrten wahrgenommen wurden und welche Rolle jenen „Undeutschen“ im Weltbild des 16. und 17. Jahrhunderts zukam.en
dc.description.tableofcontents-- Vorwort I. Einleitung II. Genealogisches Denken in der Frühen Neuzeit III. Historischer Kontext: Livland 1558–1721 IV. Die Gelehrten: Traktate und Thesen zur Herkunft der Esten und Letten V. Die Völker: Vermeintliche Vorfahren der Esten und Letten VI. Zusammenfassung und Interpretation -- Anhang -- Quellen- und Literaturverzeichnis -- Personen-, Orts- und Sachindexen
dc.language.isodeen
dc.publisherBöhlauen
dc.relation.isversionofhttp://hdl.handle.net/1814/14697en
dc.titleOrigines Livonorum : frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Lettenen
dc.typeBooken
eui.subscribe.skiptrue
dc.description.versionPublished version of EUI PhD thesis, 2010en


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