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dc.contributor.authorKOHLI, Martin
dc.contributor.authorKÜNEMUND, Harald
dc.contributor.authorSCHÄFER, Andrea
dc.contributor.authorSCHUPP, Jurgen
dc.contributor.authorVOGEL, Claudia
dc.date.accessioned2007-01-20T14:11:54Z
dc.date.available2007-01-20T14:11:54Z
dc.date.issued2006
dc.identifier.citationVierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 2006, 75, 1, 58-76en
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/6599
dc.description.abstractDer Beitrag stellt ausgewählte aktuelle Befunde zum Erbschafts- und Schenkungsgeschehen dar und analysiert den Einfluss von Erbschaften auf das Vermögen. Aus der Längsschnittperspektive auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird geklärt, wie weit die Vermögensübertragungen durch Erbschaften in Haushalten anfallen, die schon vorher ein beträchtliches Vermögen aufgebaut haben, und wie weit diese Erbschaften den Ausgangspunkt für die Vermögensbildung darstellen. Der Beitrag zeigt, dass eine Zunahme der Ungleichheit der Vermögensverteilung aufgrund des Erbschaftsgeschehens mit der in der Armuts- und Reichtumsforschung üblichen Methode relativer Ungleichheitsmaße nicht nachgewiesen werden kann. Die Ergebnisse weisen stattdessen darauf hin, dass Erbschaften auf die bestehende Vermögensverteilung tendenziell nivellierend wirken, weil Haushalte, die ohne Erbschaften über keinerlei Vermögen verfügen würden, erst dadurch überhaupt in die Lage versetzt werden, ein (wenn auch vielleicht geringes) Vermögen aufzubauen. Der Vermögenszuwachs durch Erbschaften bei der Gruppe der ohnehin bereits vermögenden Haushalte ist hingegen von relativ geringem Gewicht und führt daher auch nicht zu einer höheren Konzentration des Gesamtvermögens.en
dc.language.isodeen
dc.titleErbschaften und ihr Einfluss auf die Vermögensverteilungen
dc.typeArticleen
eui.subscribe.skiptrue


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