Show simple item record

dc.contributor.authorVALCHARS, Gerd
dc.contributor.authorBAUBÖCK, Rainer
dc.date.accessioned2021-11-29T15:19:55Z
dc.date.available2021-11-29T15:19:55Z
dc.date.issued2021
dc.identifier.citationVienna : Austrian Academy of Sciences Press, 2021en
dc.identifier.isbn9783700188865
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/73156
dc.description.abstractInternationale Migration führt dazu, dass Wohnbevölkerung und Staatsvolk zunehmend weniger übereinstimmen. Immer mehr Staatsbürger/innen leben außerhalb der Grenzen des Landes und ein wachsender Teil der Wohnbevölkerung besteht aus Nicht-Staatsbürger/innen. Wie groß diese Diskrepanzen sind, hängt nicht nur von Wanderungsbewegungen ab, sondern auch von den Regeln für den Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit. Dieses Buch untersucht den Zusammenhang zwischen Migration, Staatsbürgerschaft und Wahlrecht aus rechtlicher, historischer, sozialwissenschaftlicher und demokratietheoretischer Perspektive. Die einzelnen Kapitel behandeln den Erwerb der Staatsbürgerschaft bei Geburt und durch Einbürgerung, den Verlust durch Verzicht oder staatliche Aberkennung, den staatlichen Umgang mit mehrfacher Staatsbürgerschaft und die Ausweitung von Wahlrechten für Nicht-Staatsbürger/innen. Im Vordergrund steht die österreichische Situation im internationalen Vergleich. Dabei zeigt sich, dass Österreich hinter anderen Einwanderungsstaaten bei der Öffnung der Staatsbürgerschaft für Immigranten und Immigrantinnen, der Akzeptanz von Doppelstaatsbürgerschaft und der Ausweitung von Wahlrechten weit zurückbleibt. Die Autoren argumentieren, dass der Zugang zur Staatsbürgerschaft und die Akzeptanz von Doppelstaatsbürgerschaften nicht nur für die Integration von Immigranten und Immigrantinnen von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch für die Legitimität demokratischer Institutionen im Einwanderungsland Österreich.en
dc.description.abstractThis book examines the relation between migration, citizenship and voting rights from legal, historical, social science and democratic theory perspectives. Its focus is on the situation in Austria in international comparison. The authors argue that access to citizenship and acceptance of dual citizenship are not only crucially important for the integration of immigrants but also for the legitimacy of democratic institutions in Austria as an immigration country.en
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.language.isodeen
dc.publisherAustrian Academy of Sciences Pressen
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen
dc.titleMigration und Staatsbürgerschaften
dc.typeBooken
dc.identifier.doi10.1553/978OEAW88865
eui.subscribe.skiptrue


Files associated with this item

Thumbnail
Icon

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record