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dc.contributor.authorADLOFF, Frank
dc.date.accessioned2008-01-17T16:40:52Z
dc.date.available2008-01-17T16:40:52Z
dc.date.issued2007
dc.identifier.citationBerliner Journal für Soziologie, 2007, 2, 231-251en
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/1814/7803
dc.description.abstractSeit etwa Mitte der 1990er Jahre wird in Frankreich eine intensive Debatte über den eigenständigen Beitrag Marcel Mauss’ zur soziologischen Theorie geführt. An diese Debatte anschließend zeigt der Aufsatz, dass Mauss, wenn man ihn klar von Durkheim abgrenzt und von den Überformungen des Strukturalismus und strukturalistischen Utilitarismus befreit, ein Klassiker der symboltheoretischen, nichtstrukturalistischen, interaktionistischen und anti-utilitaristischen Soziologie ist. Mauss’ Beitrag für die französische Soziologie ist vergleichbar mit dem Meads für die amerikanische und Simmels für die deutsche Soziologie: Diese klassischen Autoren repräsentieren ein drittes Paradigma jenseits der Dichotomie von Zweckrationalität und normativem Handeln. Insbesondere die Logik der Gabe etabliert für Mauss eine eigenständige Interaktionsordnung: Die Gabe repräsentiert für Mauss den Inbegriff der symbolisch vermittelten Interaktion und der Handlungsakt des Gebens ist zugleich ein intrinsisch symbolischer wie sozialer Tatbestand.en
dc.language.isodeen
dc.titleMarcel Mauss — Durkheimien oder eigenständiger Klassiker der französischen Soziologie?en
dc.typeArticleen


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